Hallo,ich heiße Manuel Kiesling

ich beschäftige mich in letzter zeit mit Hundeerziehung und die Ernährung. Es ist wirklich ein sehr interessante Thema. Oft Wirt die Erziehung eines Hundes falsch angegangen. Wenn man am Anfang viel falsch macht dann ist es sehr schwer falsche oder schlechte Angewohnheiten zu korrigieren. Mann sollte sich einfach zeit nehmen. Ein Hund ist immer am lernen. So wie wir Menschen auch. Wir lernen immer dazu. Auch ein Hund. Deswegen will ich euch ein paar verschiedene Maßnahmen oder Lösungen zeigen. Es gibt auch echt tolle Kurse die einem dabei helfen können. Viel Spaß 

Es gibt für alles eine Lösung

Wussten Sie, dass Hunde seit nunmehr 12.000 Jahren mit dem Menschen in einer speziellen Beziehung stehen ?

"Zu Hause ist er immer ganz lieb", ist ein Satz, den Hundetrainer von Menschen, die mit ihrem Hund Probleme haben, oft hören. Wenn der Hund dann aber draußen Radfahrer jagt und an der Leine zieht, sei in der Erziehung etwas schiefgelaufen, sagt Hundetrainerin Carola Schulze. Regeln aufzustellen, Grenzen zu setzen und zu versuchen, die Körpersprache der Hunde zu verstehen, sind aus ihrer Sicht die wichtigsten Punkte, die Hundehalter beachten sollten.

Der Hund gilt als der beste Freund des Menschen. So mancher Hundehalter vergisst angesichts des Wunsches nach einem guten Miteinander jedoch, dass Hunde zu diesem guten Miteinander auch erzogen werden müssen.

Das funktioniert auf keinen Fall mit Gewalt oder Drohungen, auch nicht in erster Linie mit Leckerli als Belohnung, sondern mit viel Geduld, Kommunikation, aber auch Konsequenz. Leicht ist das nicht, viele Hundehalter machen dabei Fehler, die auf beiden Seiten zu Frustration führen können. Wir klären über die häufigsten auf.

Fehler 1: Missinterpretation der Körpersprache

Eine wedelnde Rute bedeutet Freude? Ja, möglicherweise - sie kann aber auch Anspannung bedeuten. "Zunächst einmal bedeutet sie nur Erregung", sagt Carola Schulze im Gespräch mit unserer Redaktion. Die kann positiv oder negativ sein.

Ein Beispiel: Laufen zwei Hunde beim Gassigehen aufeinander zu und wedeln mit der Rute, denken ihre Besitzer womöglich "Schön, dass sie sich freuen!" und ziehen die Hunde noch näher zueinander hin.

Wenn die Hunde dann plötzlich aggressiv werden, wundern sich die Halter. Dabei haben sie die Körpersprache ihrer Tiere falsch interpretiert. Oder vielmehr: Sie haben nicht alle Signale beachtet.

Denn mit einer hoch stehenden Rute (wedelnd oder nicht) drücken Hunde eigentlich aus, dass sie auf Abstand bleiben möchten. Dazu komme häufig, dass der Körper des Tieres steif wird, er den Artgenossen mit einem drohenden Blick fixiert, manchmal auch den Nasenrücken kräuselt oder die Zähne fletscht, sagt Schulze, die in der Hundeschule von Martin Rütter arbeitet.

Ein anderes Beispiel betrifft eine typische Situation, wenn der Hundehalter nach Hause kommt: Das Tier läuft auf ihn zu und springt an ihm hoch. Auch das, erklärt Carola Schulze, werde häufig als Freude interpretiert: "Aus Sicht des Hundes ist das aber eine korrigierende Geste."

Korrigierend bedeutet, dass der Hund seinen Besitzer damit maßregelt, ihm bedeuten will, dass er etwas falsch gemacht hat. "Und wenn Hunde Menschen maßregeln", so Schulze, "ist in der Erziehung etwas falsch gelaufen." Nicht selten wird der Hund in diesem Verhalten aber noch bestätigt, etwa indem er dann gestreichelt wird.

Ähnliches gilt, wenn der Hund sich quer vor seinen Besitzer stellt. Letzterer denkt: "Der Hund braucht Zuneigung, möchte gestreichelt werden." Der Hund will aber eigentlich damit sagen: "Stopp, nicht weitergehen." Wird der Hund eben durch Streicheln in diesem Verhalten bestätigt, geht er selbst erst recht nicht weiter - oft zum Frust des Besitzers.

Die Körpersprache des eigenen Hundes zu lernen, ist also nicht banal - aber auch kein Hexenwerk. Eine Grundregel lautet zum Beispiel: Ist die Rute unten, ist der Hund entspannt. Ist die Rute oben, ist er angespannt.

Zudem gibt es Gesten, die bei Menschen und Hunden ähnlich sind, wie etwa die Drohgeste aus Vorbeugen und mit dem Blick fixieren. Andere Verhaltensweisen sind wiederum sehr unterschiedlich, wie die Bedeutung des Zähnezeigens: Bei den Menschen bedeutet es in der Regel Lachen, bei Hunden Aggression.

Fehler 2: Zu wenig Konsequenz

Konsequenz ist ein weiterer wichtiger Punkt in der Hundeerziehung. Hundetrainerin Schulze hat da vor allem das Verhalten von Hundehaltern in der Wohnung (oder im Haus) und außerhalb, etwa beim Gassigehen, im Kopf.

Oft sei es nämlich so, dass der Hund zu Hause mehr oder weniger tun darf, was er will. Draußen seien die Besitzer dann überrascht, wenn der Hund aggressiv auf Artgenossen reagiert, Radfahrern oder Skatern hinterherjagt und nicht auf seinen Besitzer hört.


"Wichtig ist, dass im Haus oder in der Wohnung die gleichen Regeln gelten wie draußen", sagt Schulze. Sonst frage sich der Hund, wenn er draußen für ein Fehlverhalten getadelt wird: "Wieso? Das darf ich doch drinnen auch!"

Um dieses Problem zu umgehen, sind Ansagen wichtig, die in jeder Situation gelten und klar vorgetragen werden. Fehlt diese Klarheit, reagiert der Hund nicht "richtig", der Besitzer ist frustriert und gibt die Erziehung vielleicht komplett auf.

Das beseitigt das Problem aber nicht, denn genervt ist er vom Verhalten seines Hundes trotzdem. Das bleibt auch dem Hund nicht verborgen, wie die Ausbilderin von Rettungs- und Behindertenbegleithunden, Edith Blechschmidt, in einem Interview erklärt.


Wenn er ständig merke, dass sein Besitzer von ihm genervt ist, er aber gar nicht genau wisse, warum, belaste das die Beziehung: "Fairer wäre es, meinem Gegenüber mal zu sagen: 'Du, das hier nervt, lass das doch!'"

Fehler 3: Keine Grenzen

Bevor der Hundehalter etwas mit Konsequenz durchsetzen kann, muss er sich aber zunächst einmal überlegen, was. Dazu muss er Regeln bestimmen und Grenzen setzen.

"Ein Hund braucht ein stabiles Konstrukt aus Regeln und Grenzen, um sich sicher zu fühlen. Wenn man ihm dieses Gerüst nicht gibt, bürdet man ihm zu viel Verantwortung auf.

Grenzen setzen ist übrigens durchaus wörtlich zu nehmen. Zum Beispiel, wenn es um den Platz geht, den der Hund zu Hause für sich beanspruchen darf. Nicht zu viel nämlich. "Da reicht eine Hundebox oder eine Decke in einer ruhigen Ecke eines Zimmers. Der Hund muss nicht die ganze Wohnung okkupieren.


Wichtig sei, dass der Hundeplatz so gewählt ist, dass das Tier seine Menschen nicht permanent im Blick hat, so die Hundetrainerin weiter. Ein Platz auf dem Treppenabsatz wäre zum Beispiel ungünstig, weil der Hund sie von dort quasi überwachen könne.

Fehler 4: Vermenschlichung des Tieres

Konsequent sein, Grenzen setzen - das klingt erst einmal alles nicht besonders liebevoll. Dass ein Hund auch Zuwendung braucht, wird jedoch wohl nicht einmal von Menschen, die kein Haustier haben oder mit Tieren generell nichts anfangen können, bestritten werden.

Mancher Hundetrainer ist allerdings der Meinung, dass viele Hundehalter es damit übertreiben.

"In westlichen Ländern wie den USA oder Deutschland geben Besitzer ihren Hunden Namen, kaufen ihnen Bettchen und tragen sie die Treppen hoch", kritisiert etwa der bekannte Hundetrainer Cesar Millan in einem Interview mit "Spiegel Online".

Er selbst sei auf einer mexikanischen Farm aufgewachsen. "Dort achtet man auf die Körpersprache der Tiere und weiß, wann man ihnen Raum geben muss."

Was viele nicht wissen: Hunde schlafen 18 bis 20 Stunden pro Tag", sagt sie.

Zuneigung zu zeigen, das geht aus ihrer Sicht am besten beim Gassigehen. Da bekommt der Hund den für ihn so wichtigen Auslauf - und der Hundebesitzer kann streicheln und kuscheln und dem Hund so zeigen, dass er gemocht wird.

Der "schwer erziehbare"

Hund - eine kritische

Betrachtung

Manche Hunde haben den Ruf, "schwer erziehbar" zu sein. Was meinen Hundehalter mit dieser Aussage? Ist der Hund weniger intelligent und benötigt eine Förderung für Förderschüler? Oder "ordnet er sich nicht unter", hat er nicht den "will to please", um seinem Menschen alles recht zu machen? Die Hunde mancher Rassen werden oft als stur, dickköpfig oder eigenwillig beschrieben.


Hier einige Kommentare von Hundefreunden im Internet: Nach Einschätzung eines Dackelliebhabers sei es ganz normal, dass Dackel den eigenen Kopf hätten und diesen durchsetzen würden. Der Jack Russell Terrier, Prototyp des "typischen" Terriers, soll furchtlos, rauflustig, hart im Nehmen, lebhaft und agil sein. Allerdings sei er aufgrund seines Selbstbewusstseins und seines Dickschädels nicht leicht zu erziehen und deshalb nicht als Anfängerhund geeignet. Der Beagle stelle zwar einen lustigen Spielgefährten für Kinder dar, aber er brauche von klein auf eine strenge Erziehung, da er als Einzeljäger die Begleitung des Menschen nicht benötige. Eine Besitzerin von einem Afghanen beschreibt ihren Hund so: "Assi" war anhänglich, eigenwillig wie eine Katze, zutraulich, dann wieder stolz bis stur, verschmust und trieb mich oft auch zum Wahnsinn. Harte Worte brachten gar nichts, aber auch übertriebene Freundlichkeit oder "einschleimen" halfen nicht.

Zunächst stellt sich die Frage, ob es beim Haushund im Allgemeinen überhaupt das Verhaltensmerkmal "Erziehbarkeit" gibt. Im Laufe des Zusammenlebens von Hund und Mensch seit mindestens 14.000 Jahren haben sich beide sehr gut aneinander angepasst. Auf der ganzen Welt gibt es Hunde. Ein großer Teil lebt in der Nähe des Menschen ohne einen Besitzer, der sich um die Pflege, Ernährung und das Wohlergehen kümmert. Diese Pariahunde nutzen die ökologische Nische "menschliche Siedlung". Welche Bedeutung hat für ihr Überleben die Eigenschaft "Erziehbarkeit"?


Natürlich hat der Mensch bei der Schaffung mancher Rassen gezielt gut trainierbare Hunde ausgewählt, um mit ihnen auf die Jagd zu gehen oder Schafe zu hüten. Verschiedene Wissenschaftler haben bei Untersuchungen des Temperaments und der Persönlichkeit von Hunden unter anderem die Trainierbarkeit als ein Merkmal untersucht. Viele gut trainierbare Hunde aus Gebrauchsrassen können auch in Stresssituationen und bei Anwendung traditioneller, auf Strafe basierender Ausbildungsmethoden mit dem Menschen arbeiten.
Jedoch spielte bei der Entstehung vieler anderer Rassen die Kooperationsfähigkeit eine geringe Rolle. Bei Molossern und Herdenschutzhunden war eine imposante und abschreckende Körpergröße wichtig, ihre Arbeit als Wachhunde übten sie ohne Menschen aus. Viele Jagdhunde, wie die Terrier, Dackel, Laufhunde und auch die Windhunde, arbeiten selbstständig, indem sie das Wild ober- oder unterirdisch, je nach Rasse, aufspüren, hetzen und stellen. Ein großer Jagdeifer war für den Menschen wichtig, hingegen die Fähigkeit zur Zusammenarbeit eher unbedeutend. Viele dieser Hunde haben die Tendenz, einen Gehorsam fordernden Menschen zu meiden, zu erstarren oder sogar mit Aggression auf körperlichen Zwang zu reagieren.In Anbetracht der Tatsache, dass bei einem großen Teil der Hunde das dem Menschen zugewandte Arbeiten kein Auslesekriterium war, ist es umso erstaunlicher, wie viele Menschen die Erwartungshaltung gegenüber dem Hund haben, dass er gehorsam sein muss. Bei einer Katze würden sie das nicht einfordern, obwohl Katzen sehr gut trainierbar sind, unbedrohliche Trainingsmethoden vorausgesetzt.


Die enge Beziehung zwischen Mensch und Hund fördert Missverständnisse.Viele Menschen neigen dazu, den Hund wie einen Mitmenschen zu behandeln. Obwohl der Haushund Menschen sehr gut beobachtet und viele seiner Gesten leicht versteht, kann er menschliche Erwartungshaltungen und die Bedeutung komplexer Sätze nicht entschlüsseln.


Viele Hundebesitzer nehmen ihren Hund überall mit hin. Dadurch erleben sie mit ihrem Hund mehr problematische Situationen, insbesondere auch im öffentlichen Gelände. Die Öffentlichkeit erwartet einen gut erzogenen Hund, der sich ruhig und angenehm verhält.

Um den Hund sicher zu führen, ist es sinnvoll, dass dieser bestimmte Basisfähigkeiten, z.B. seinem Menschen an einer Leine zu folgen, sehr gut beherrscht. Trotzdem wird er immer eigene Ideen haben, sich für Dinge interessieren, die der Mensch nicht gut findet oder die ihn in Gefahr bringen. Je nach Motivation kann seine Bereitschaft zur richtigen Ausführung von zuvor gelernten Signalen schwanken.


Der Alltag mit dem Menschen birgt für manche Hunde auch Stresssituationen. Sie empfinden Angst oder Frustration. Ab einer gewissen Stärke hemmt Stress die Fähigkeit zu lernen und Erlerntes abzurufen. Wenn der Stresslevel auf dem Spaziergang hoch ist, kann es sein, dass der Hund auf ein Signal, welches er in der Wohnung zuverlässig befolgt (z.B. das Rückrufsignal), nicht oder nur zögerlich reagiert.
Hunde, die als Welpen nicht die Chance hatten, in einem optimalen Umfeld aufzuwachsen, sind als erwachsene Hunde oft ängstlich und leiden unter chronischem Stress, da jeden Tag typische Alltagssituationen, z. B. Begegnungen mit fremden Hunden, Furcht oder hohe Erregung auslösen. Oft werden sie als dickköpfig oder schwer erziehbar eingestuft, und der Hundehalter übersieht die eigentliche Ursache.


Kann man in Anbetracht dieser verschiedenen Tatsachen erwarten, dass ein Hund gehorsam ist und ihn als schwer erziehbar, also als mehr oder weniger verhaltensauffällig, einstufen, wenn er es nicht ist? Ein alternativer Ansatz wäre angemessener:
Jeder gesunde Hund hat ein großes Lernvermögen. Er verknüpft nur nicht unbedingt das, was dem Menschen wichtig erscheint. Ein gut gestaltetes Training erhöht die Chance, dass jeder Hund wichtige Basisfähigkeiten, wie an der Leine laufen, ruhig warten oder Kommen auf Ruf, beherrscht.

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